Nachgefragt bei den Technologieführern im ARBERLAND: FastRocket, Matthias Pletl

Kategorie: AllgemeinesAutor: Teresa KaißE-Mail: tkaiss@arberland-regio.de

Matthias Pletl, Geschäftsführer

Die vergangenen Wochen haben unsere Welt zum Stillstand gebracht: Geschäfte, Schulen und Kitas wurden geschlossen, Veranstaltungen abgesagt, Büros und Produktionshallen standen leer. Trotz erster Lockerungen greifen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie immer noch massiv in unser aller Leben ein. Das Regionalmanagement der Kreisentwicklungsgesellschaft ARBERLAND REGio GmbH hat bei den Betrieben seines Technologienetzwerkes nachgehorcht, wie sie die Krise erleben – und ob es ihnen gelingt, trotz aller Widrigkeiten positiv in die Zukunft zu blicken…

Im Gegensatz zu Unternehmen aus vielen anderen Branchen erlebt das Software-Startup „FastRocket GmbH” die aktuelle Situation laut Geschäftsführer Matthias Pletl „sehr gelassen“. Konkret sind der 21-Jährige und sein Team als Dienstleister für Webanwendungen und Mobile Apps verantwortlich: „Da wir theoretisch von jedem Standort der Welt aus designen und programmieren können und die Kollegen bereits vor der Krise im Homeoffice gearbeitet haben, mussten wir keine Perfomanceeinbußen verzeichnen. Auch Beratungs- und Servicetermine konnten wir wie gewohnt online abhalten. Ich bin der Meinung, dass man Arbeitnehmern künftig überall, wo möglich, Gelegenheit zur Heimarbeit geben muss, allein, weil sich eine Arbeitszeitenflexibilisierung auch positiv auf Kinderbetreuung, Haushalt und Freizeitgestaltung auswirkt.“     wondershare dvd creator crack

Dem gebürtigen Teisnacher erscheint es, als hätten Kontaktverbot und Social Distancing viele Firmen, gerade im ländlichen Raum, wachgerüttelt: „Software für Onlinemeetings und individuell digitalisierte Prozesse sind gefragter denn je. Gerade im heimischen Raum verzeichnen wir einen deutlichen Auftragszuwachs – was uns natürlich sehr freut. Nun bleibt zu hoffen, dass deutsche Unternehmen weiterhin in den IT-Bereich investieren, um vom Ausland nicht abgehängt zu werden. Im weltweiten Vergleich sind wir nämlich bislang immer noch nicht so aufgestellt, wie man sich das wünschen würde.“