Das Förderprogramm des BMBF unterstützt kleine und mittlere Unternehmen beim Erproben ihrer I4.0-Anwendungen. KMU erhalten Zuschüsse, damit neu entwickelte Produkte und digital isierte Prozesse unter realistischen Bedingungen getestet werden können.
Hersteller von Maschinen und Komponenten sowie Anbieter in novativer Systemansätze können ihre innovativen Industrie 4.0-Produkte in forschungsnahen I4.0-Testumgebungen testen. Diese sogenannten Testbeds ermöglichen die Erprobung in größeren vernetzten Produktionsumgebungen.
WAS wird gefördert?
Gefördert werden Einzelvorhaben rund um die Erprobung neuer digitale Produkte, die Anpassung an digitalisierte Prozesse und die Entwicklung vernetzter Geschäftsmodelle.
WER wird gefördert?
Kleine und mittlere Unternehmen mit FuE-Kapazität in Deutschland
WIE wird gefördert?
Anteilsfinanzierung der projektbezogenen Kosten, max. 100.000€ Förderzeitraum,
max. 1 Jahr
- Förderquote für kleine Unternehmen max. 50%
- Förderquoten für mittlere Unternehmen max. 40 %
Begleitete Fördermaßnahme
Die Nationale Kontakt- und Koordinierungsstelle „I4.0 Testumgebungen für KMU“ unterstützt interessierte Unternehmen bei Erstinformation, der Auswahl einer geeigneten I4.0-Testumgebung, und der Antragstellung. Darüber hinaus begleitet sie die Durchführung der Pilotanwendung und berät bei der Auswertung.
Antragstellung
Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. In der ersten Stufe können Projektskizzen beim Projektträger über ein Onlinetool eingereicht werden.
Noch zwei Stichtage gibt es dafür in diesem Jahr:
- 15. Juli 2017
- 15. Oktober 2017
In der zweiten Stufe können die Interessenten – bei positiv bewerteten Projektskizzen (Stufe 1) – einen offiziellen Förderantrag einreichen.
Weitere Details erhalten Sie in den Richtlinien oder zum Förderprogramm allgemein auch
hier.
Quelle: IHK Spezial Innovation (Ausgabe Juni 2017)